Neue Stadt, neue Sprache, neuer Job: EU-Azubis starten mit Ryf durch
Sie haben die Chance ergriffen: Seit dem 1. August sind sechs Italiener/innen und eine Spanierin bei Ryf im Praktikum.
Das Ziel: ab September eines der besten Ausbildungsprogramme des Friseurhandwerks in Deutschland zu beginnen. Geworben wurden die sieben Aspiranten durch das europäische Programm „MobiPro“.
Auszubildenden-Suche europaweit: Kampagne „MobiPro“
L´Oréal hat das Förderprogramm MobiPro zusammen mit dem Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks und der WBS Training AG Anfang diesen Jahres ins Leben gerufen. MobiPro soll der hohen Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Ausland sowie dem großen Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken.
Das Auswahlverfahren – Assessment Center in Spanien, Italien, Kroatien und Griechenland
155 junge Menschen wurden insgesamt in ganz Europa für das Programm ausgewählt. Die Ryf-Praktikanten Aurora, Luca, Andrea, Maurizio, Serena, Pasquale und Andreea Roxana haben einen langen Weg hinter sich: Im März stellten sie sich im Assessment Center in ihrem Heimatland einer Expertenjury. In fünf Arbeitsstationen bewiesen sie ihre Fertigkeiten am Übungskopf, mathematisches Verständnis, ihre Schriftsprachen-Kompetenz sowie ihr Ausdrucksvermögen in Einzel- und Gruppeninterviews.
Für die Expertenjury zählten besonders auch „softe“ Faktoren wie Persönlichkeit, Sorgfältigkeit und die Leidenschaft für das Handwerk. Die perfekten Voraussetzungen, um bei Ryf anzufangen! Während des Prüfungsprozesses bestand reger Austausch zwischen den Bewerbern und ihrem Wunschbetrieb Ryf, der unter anderem Unterkünfte für sie organisierte.
Hallo Deutschland!
Das Ergebnis: In Berlin, Bremen, Oldenburg und Mülheim freuen sich sieben Salon-Teams darauf, ihre internationalen Praktikanten kennenzulernen. Wenn alles klappt, sind es bald Kollegen.
Weitere Eindrücke von der Willkommensveranstaltung in Bremen.